Der neue Bundestrainer Hansi Flick hätte sich für den DFB gerne einen alten Weggefährten gewünscht. Der 42-jährige Miroslav Klose wird Hansi Flick krankheitsbedingt nicht folgen. Der ehemalige Torgarant leidet unter zwei Thrombosen und möchte nach einer Zwangspause als Trainer eines Clubs durchstarten. Der Weltmeister aus dem Jahr 2014 arbeitete in der Vergangenheit als Co-Trainer gemeinsam mit Hansi Flick beim FC Bayern München. Seitdem bekannt wurde, dass der Ex-Nationalspieler die Bayern verlassen wird, geisterten in den Medien zahlreiche Gerüchte. Ein Engagement beim DFB wäre naheliegend gewesen und auch Fortuna Düsseldorf bekundete sein Interesse an Miroslaw Klose. Beide Jobs lehnte der Deutsche ab und wird sich stattdessen eine Pause gönnen.
Schock für Klose
Wer den Torjägern aus vergangenen Zeiten kennt wird bestätigen, dass er eine Pause sicherlich nicht freiwillig einlegen würde. Ärzte diagnostizierten bei Miroslaw Klose zwei Thrombosen und er wurde sofort medikamentös eingestellt. Zudem muss der 42-Jährige den ganzen Tag über Spezialstrümpfe tragen. An Sport ist derzeit nicht zu denken. Die Nachricht der Ärzte sorgen im ersten Moment für einen Schock bei Klose. Die Gesundheit hat für ihn nun oberste Priorität. Nach seiner Genesung möchte der ehemalige Angreifer als Cheftrainer durchstarten. Wohin seine Reise gehen wird, kann noch nicht gesagt werden. Als Co-Trainer zu arbeiten bereitete Spaß und Freude, jedoch wäre es für die Zukunft der falsche Weg. Seine Ideen möchte Miroslaw Klose mit einer Mannschaft als Cheftrainer umsetzen. An Angeboten wird es garantiert nicht mangeln. Vorfreude ist bekanntlich eine der schönsten Freuden und genau eine solche verspürt der Weltmeister aus 2014 in diesem Moment.
Cheftrainer bei den Bayern
Der FC Bayern München ist für Klose ein Herzensverein. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass der 42-Jährige einmal den Posten als Cheftrainer beim Rekordmeister aus München übernehmen möchte. Derzeit scheint dafür noch nicht der passende Zeitpunkt zu sein. Klose muss seine Qualitäten wohl zuerst bei einem anderen Verein beweisen. Ob in der 1. Oder in der 2. Bundesliga spielt für Klose keine Rolle, denn er liebt den Fußball und kann einer Mannschaft mit seiner Erfahrung und seinem Ehrgeiz mit Sicherheit weiterhelfen. Bayern München wünscht dem scheidenden Co-Trainer für seine Zukunft alles Gute.
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