BVB: Stürmersuche offenbar erfolgreich beendet

Borussia Dortmund hat seine Stürmersuche offenbar erfolgreich abgeschlossen. Dies berichtet zumindest die spanische Zeitung „Mundo Deportivo“. Demnach wird Paco Alcacer den FC Barcelona verlassen und sich Schwarz-Gelb anschließen – mindestens für zwölf Monate. Die Borussia wird den 24-Jährigen demnach für ein Jahr ausleihen und eine Kaufoption für den kommenden Sommer erhalten. Der Spieler wäre wohl lieber in Spanien geblieben, doch konnte der BVB ein Angebot laut Quelle ein Angebot unterbreiten, mit dem die Konkurrenz aus der Primera Division nicht mithalten wollte.

Dortmund übernimmt wohl Alcacers ganzes Gehalt
Insbesondere Betis Sevilla war gewillt, Alcacer ebenfalls zu verpflichten. Doch wollte auch der spanische Klub den Angreifer höchstens ausleihen, heißt es in dem Bericht von „Mundo Deportivo“. Der Verein aus der Primera Division hätte demnach allerdings nicht einmal das ganze Gehalt von Alcacer zahlen können. Barca hätte selbst weiter einen Teil an den 24-Jährigen überweisen müssen. Anders der BVB: Schwarz-Gelb ist laut Quelle bereit, das gesamte Salär des Stürmers zu übernehmen. Die Katalanen sprachen sich deshalb mit Nachdruck für einen Wechsel des Spielers zum Bundesligisten aus. Sie sollen so auch Alcacer überzeugt haben.

Ein guter Deal für den BVB
Für Dortmund macht die Alcacer-Leihe durchaus Sinn – trotz der Übernahme des kompletten Gehalts. Den Winter-Transfermarkt eingerechnet hat der BVB bereits mehr als 100 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Die Kasse ist langsam leer. Tief in die Tasche für einen Spieler zu greifen, der möglicherweise nicht die Erwartungen erfüllt, wäre entsprechend nicht zweckdienlich gewesen. Deshalb wäre die Alternative zu Alcacer auch zum Problem für den BVB geworden. Die Borussia bemühte sich intensiv um Divock Origi vom FC Liverpool, der zuletzt an den VfL Wolfsburg ausgeliehen war und dort nicht überzeugte. Die Reds waren zwar bereit, den 23-Jährigen zu verleihen – aber nur mit einer Kaufpflicht im kommenden Sommer. Dies lehnte Schwarz-Gelb nach den schwachen Vorstellungen des Stürmers im Dress der Wölfe ab. Der Deal mit Alcacer ist für Dortmund so wesentlich vorteilhafter.

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